Wie wir in den letzten Wochen gesehen haben, hat sich der Bereich der PowerStations, dieser großen „Batterien“, die sowohl im mobilen Modus als auch zu Hause bei einem Stromausfall nützlich sind, erheblich erweitert. Es gibt natürlich sehr bekannte Marken wie EcoFlow, Bluetti oder auch Jackery, die wir testen durften. Aber auch andere Modelle verdienen unsere Aufmerksamkeit, wie der FOSSiBOT F2400, den ich Ihnen heute vorstelle. Ein 2048-Wh-LifePO4-Akku, der, wie der Name schon sagt, eine Leistung von 2400 W liefern kann. unter 850 € (aktuelle Aktion), und das erweist sich als effektiv und sehr vollständig. Lass es uns genauer herausfinden…
Entdeckung der FOSiBOT F2400-Batterie
Der FOSSiBOT F2400 wird in einer sorgfältigen Verpackung geliefert, die das Produkt deutlich hervorhebt. Im Inneren ist es perfekt geschützt und verkeilt, was beim Transport stets beruhigend ist.

Der FOSSiBOT F2400 erscheint als nüchterner und recht raffinierter Block mit abgerundeten Linien, ganz aus anthrazitgrauem ABS-Kunststoff, der aber Stabilität ausstrahlt, da alle Anschlüsse durch Silikonabdeckungen geschützt sind. Für den mobilen Einsatz und den Einsatz im Freien ist es perfekt, Sie müssen keine Angst davor haben, dass Wasser oder Sand in die Steckdosen gelangen. Für diejenigen, denen diese Version zu „traurig“ ist, gibt es sie auch mit grünen Akzenten.

Von den Abmessungen her misst es 38,6 x 28,4 x 32,1 cm bei einem Gewicht von 22 kg. Eine sehr gut kontrollierte Stellfläche im Vergleich zu anderen gleichwertigen Modellen, was beispielsweise im Vanlife wichtig ist, wo jeder Quadratzentimeter zählt. Dieser kann problemlos unter einem Sitz oder einer Box installiert werden.
Suchen Sie nicht nach den Kabeln in der Box: Sie sind alle ordentlich in einem Fach oben auf der Powerstation untergebracht:

Das ist ein Detail, das ich sehr schätze: Es ist keine Tasche daneben mit den Kabeln nötig, die man sonst vergisst, alles ist in den Akku integriert.

Hier gibt es kein separates Netzteil, alles ist im Akku integriert, was deutlich praktischer ist.
Wenn die Kabel verwendet werden, können Sie diesen Standort nutzen, um beispielsweise Ihr Smartphone aufgeladen und sicher aufzubewahren.

Ein weiteres interessantes Detail: Der Hersteller hat alle notwendigen Kabel mitgeliefert. Wir haben natürlich das klassische Stromkabel (Typ IEC C13), den Zigarettenanzünder-Adapter, aber auch den MC4-Adapter für Solarpanels, den einige Hersteller optional verkaufen (den Namen nennen wir nicht ;-)

Dieses Kabel ist auch relativ verbreitet (Typ Anderson), da ich andere Batterien habe, die diesen Stecker schon seit vielen Jahren verwenden:

Und am anderen Ende haben wir die MC4-Anschlüsse, den Standard für den Anschluss jedes Solarmoduls. Wir können daher die Panels des Herstellers, aber auch jedes andere Modell verwenden, sofern wir die Spannung und Leistung (50 V und 500 W) beachten.

Grundsätzlich finden wir auf der Vorderseite des Akkus seine Leistung von 2400 W. Tatsächlich kann es eine Leistung von bis zu 2400 W liefern, was es ermöglicht, eine große Anzahl von Geräten mit Strom zu versorgen, vom Computer bis zur Elektroheizung, einschließlich der Raclette-Maschine und der Kaffeemaschine :) Beachten Sie, dass es Spitzenleistungen von bis zu 4600 W unterstützen kann, zum Beispiel für Geräte, die beim Start viel verbrauchen.

Ein weiterer Punkt, der ins Auge fällt: das Vorhandensein einer LED-Lampe in der Mitte. Dies ist auch im Nomadic-Modus für die Beleuchtung am Abend sehr nützlich. Es hilft aber auch bei einem Stromausfall zu Hause und wenn Sie Ihre Taschenlampe nicht finden :p Es kann auch im SOS-Modus aktiviert werden und dann auf einen Lichtblitz umgeschaltet werden.

Schließlich dieser silberne Knopf, der inmitten dieser ganzen schwarzen Fassade nicht unbemerkt bleibt, während der Power-Knopf direkt daneben mit der Masse verschmilzt. Ein Knopf, den ich zum ersten Mal bei dieser Art von Powerstation entdeckt habe: Mit ihm lässt sich die Eingangsleistung zum Laden des Akkus anpassen. Wir können so von 300 bis 1100 W mit zahlreichen Zwischenstufen (in 200-W-Schritten) wechseln. Die Funktion selbst ist nicht neu, da wir sie beispielsweise bereits bei den Ecoflow-Modellen kennengelernt haben. Im Allgemeinen erfolgt diese Einstellung jedoch über die mobile Anwendung. Hier ist kein Smartphone nötig, die Einstellung erfolgt direkt am Akku selbst.

Der Rest des FOSiBOT F2400 ist klassischer, auch wenn er eine sehr umfassende Konnektivität bietet. So finden wir Zigarettenanzünder- und XT60-Anschlüsse mit 12 V, die zunehmend zum Laden kleiner Batterien oder Drohnen verwendet werden, zum Beispiel:

Zwei 12-V-Gleichstromanschlüsse, die verschiedene Geräte ohne Transformator mit Strom versorgen können:

6 USB-Anschlüsse: zwei USB-A-Anschlüsse, die mit Schnellladung kompatibel sind, aber auch 3 USB-C-Anschlüsse mit 20 W und ein weiterer mit bis zu 100 W, sodass sie beispielsweise moderne Laptops mit Strom versorgen können.

Das alles natürlich perfekt geschützt durch die Silikonhüllen:


Klassisch werden diese verschiedenen Steckdosengruppen über einen kleinen Knopf aktiviert, der neben jeder Gruppe sichtbar ist.
Aber wie sieht es mit 230V-Steckdosen aus? Sie befinden sich tatsächlich auf der rechten Seite des FOSiBOT F2400:

Hier gibt es keine Silikonhülle, sondern zwei Plastikklappen zum Öffnen. Der erste schützt die Batteriebelüftung. Es wird bei Verwendung des Kraftwerks eingesetzt.

Die untere Klappe verbirgt 3 230-V-Steckdosen im Shuko-Format und ist daher mit den meisten unserer Geräte kompatibel. Der hier erzeugte Strom ist reiner Sinusstrom und daher problemlos mit empfindlichen Geräten wie beispielsweise Computern kompatibel.

Bitte beachten Sie, dass sich die Taste zum Aktivieren dieser Steckdosen direkt darüber befindet, zwischen der Lüfterklappe und der Steckdosenklappe. Diskret, am Anfang schauen wir etwas später…

Die Rückseite des Akkus ist komplett leer und erinnert nur an seine Eigenschaften.

Während die linke Seite des Akkus über zwei weitere Klappen verfügt. Der erste schützt die Batterielüfter, die wie der auf der rechten Vorderseite im Betrieb eingesetzt werden können.

Und noch eine Klappe, die den Anschluss für die Netzstromversorgung der Batterie, aber auch den Anschluss für den Zigarettenanzünder oder die Solarpaneele schützt:

Sie müssen lediglich das Adapterkabel an die Batterie anschließen und am anderen Ende ein Solarpanel anschließen.
Wichtiger Punkt: Es ist durchaus möglich, die Batterie an das Stromnetz anzuschließen und gleichzeitig an Solarmodule anzuschließen. Sie können so Ihre Stromversorgung auf 1600 W erhöhen oder eine vollständige Aufladung in ca. 1 Stunde und 30 Minuten durchführen. Nicht schlecht für einen 2048Wh-Akku!

Praktischerweise verfügt der FOSSiBOT F2400 über zwei integrierte, robuste Griffe, die eine einfache Handhabung zum Transport auch mit einer Hand ermöglichen.

Die Unterseite ist zum Schutz mit 4 Gummipads ausgestattet, je nachdem, wo der Akku platziert wird.

An der Unterseite befinden sich außerdem 4 Gewinde zur Befestigung des Akkus, was im Vanlife oft gesucht wird, um das Ganze zu sichern und keine herumwandernden Elemente zu haben.
FOSiBOT F2400: im Einsatz
Die Verwendung dieses FOSiBOT F2400 ist äußerst einfach, und wenn Sie bereits ein Produkt dieser Art verwendet haben, werden Sie nicht desorientiert sein. Mit der Haupttaste „Power“ oben rechts können Sie die Powerstation ein- oder ausschalten, indem Sie sie 2 Sekunden lang drücken. Anschließend ermöglicht ein Knopf an jeder Steckdosengruppe die Aktivierung der USB-Anschlüsse, der 230-V-Steckdosen, der Lampe usw. je nach den Bedürfnissen des Augenblicks. Dies spart Batterielebensdauer, da keine unnötigen Steckdosen aktiviert werden. Sie müssen nur daran denken, die Seitenklappen zu öffnen, damit die Batterie atmen kann. Diese Rollläden schützen die Lüfter auch beim Einsatz im Freien, da kein Regen darauf fallen kann (beachten Sie, dass der Akku spritzwassergeschützt ist, aber nicht IP68 entspricht).

Auf dem Bildschirm können Sie den Akkuladestand, das Laden, Entladen und aktivierte Steckdosen überprüfen. Hier sehen wir zum Beispiel, dass ich an den 230V-Steckdosen 46W verbrauche, was mir eine Autonomie von rund 26 Stunden beschert.

Beim Laden zeigt der Bildschirm auch die Eingangsleistung an. Wie wir oben gesehen haben, können Sie mit dem silbernen Drehknopf die Batterieeingangsleistung definieren. Hier habe ich kein Beispiel für 700 W:

Und hier 1100w:

Diese Einstellung hat mehrere Vorteile:
- Wenn Sie es eilig haben und den Akku schnell aufladen müssen, können Sie ihn auf 1100 W umstellen, wodurch der Akku in etwa 2 Stunden aufgeladen wird. Im Gegenzug wird die Belüftung lauter. Ab 80 % Last sinkt die Leistung jedoch auf 550 W, um den Ladevorgang abzuschließen und gleichzeitig den Akku zu schonen.
- Wenn Sie es nicht eilig haben, aber Ruhe suchen, können Sie die Eingangsleistung reduzieren. Der Akku ist dann überhaupt nicht mehr zu hören und kann sogar im Raum aufgeladen werden. Der Ladevorgang dauert natürlich länger, gleichzeitig ist ein langsameres Laden jedoch oft vorteilhafter für die Akkulaufzeit.
Ich für meinen Teil schätze die Möglichkeit, die Eingangsleistung anzupassen, sehr, da ich sie so an meine solare Überproduktion zu Hause anpassen kann: Wenn meine Solarstationen (Typ Sunologie, Beem, Sunethisch, Sonneusw.) mehr Strom produzieren, als mein Haus benötigt, nutze ich dann die Gelegenheit, um mein Kraftwerk aufzuladen. Wenn meine Überproduktion 700 W beträgt, stelle ich den Eingang auf 700 ein. Wenn ich nur 300 W habe, stelle ich ihn auf 300 W ein. Mein FOSiBOT F2400 wird also dank der Sonne völlig kostenlos aufgeladen :)
Sie können zum Aufladen auch ein direkt an die Batterie angeschlossenes Solarpanel verwenden, was besonders im Nomadenmodus oder an einem abgelegenen Standort nützlich ist. Der Hersteller bietet eigene Panels an, insbesondere das SP200, das den Vorteil hat, dass es faltbar und daher im Nomadic-Modus leicht zu transportieren ist.

Dieses hier sieht dem von tatsächlich sehr ähnlich Jackery das hatten wir gesehen, ist hier aber in einer 200-W-Version, also in 4 Abschnitten statt in 2 aufklappbar:


Und es nutzt die Standard-MC4-Konnektivität. Praktisch, außerdem wird ein Adapter mitgeliefert, der die Anschlüsse anderer Marken integriert. Dieses FOSSiBOT SP200-Panel kann daher an die meisten Kraftwerke auf dem Markt angeschlossen werden ;-)

Sie können aber auch jedes beliebige Photovoltaikmodul anschließen, wobei der MC4-Anschluss zum Standard gehört. Im Falle eines Stromausfalls können Sie die MC4-Buchsen einfach vom Wechselrichter einer Sunology-Station trennen, um sie an den FOSiBOT-Adapter anzuschließen, der eine Eingangsleistung von bis zu 500 W unterstützt. Mit 500-W-Solarmodulen können Sie den Akku an sonnigen Tagen in 4 bis 5 Stunden vollständig aufladen.
Im Einsatz ist dieser FOSiBOT F2400 wirklich vielseitig.
Im Nomadenmodus oder an einem isolierten Standort bietet es eine gute Autonomie für mehrere Tage, abhängig von Ihrem Strombedarf. Zwischen Solar- und Zigarettenanzünder-Aufladung lässt sich das Gerät ganz einfach aufladen. Praktisch auch z. B. für Fotografen/Kameraleute oder Drohnenpiloten.
Auch im Outdoor-Modus ist es sehr praktisch, egal ob beim Camping oder einfach zum Basteln zu Hause, ohne ein Verlängerungskabel über das gesamte Gelände schleppen zu müssen. Seine Leistung von 2400 Wh ermöglicht die problemlose Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugen, vom Heckenschneider bis zur Kreissäge.

Schließlich erweist es sich auch zu Hause als wirksamer Verbündeter im Falle eines Stromausfalls. Es wurde auch während des Sturms Ciaran vor Ort getestet, da wir einen Ausfall von einigen Stunden hatten. Danke an mich QuellwechselrichterIn den wenigen Stunden, in denen wir Licht hatten und unser warmes Frühstück zubereiten konnten, bevor wir zur Schule gingen, versorgte es das ganze Haus mit Strom.

Aber auch ohne Wechselrichter müssen Sie nur die Geräte, die Sie mit Strom versorgen möchten, direkt anschließen: Gefrierschrank, Pelletofen, Kühlschrank, Computer usw. Sein geringes Gewicht und Volumen machen es sehr einfach zu handhaben und zu transportieren, wohin Sie wollen. Es ist eine echte Alternative zu einem lauten und umweltschädlichen Generator. Bitte beachten Sie jedoch, dass keine Verlängerungsbatterien akzeptiert werden können, wie sie beispielsweise bei EcoFlow- oder Bluetti-Modellen möglich sind. Es wird daher kein bevorzugtes Modell für diejenigen sein, die zu Hause eine große Autonomie gewährleisten möchten. Aber gleichzeitig ist das nicht ihr primäres Ziel ;-)
Abschluss
Dieser FOSiBOT F2400 ist das erste Kraftwerk, das ich von diesem der breiten Öffentlichkeit weniger bekannten Hersteller getestet habe. Und doch muss sich dieses Modell im Vergleich zur Konkurrenz nicht schämen! Es erfüllt alle Kriterien: gute Speicherkapazität, gute Ausgangsleistung, sehr vollständige Konnektivität und sogar einen USV-Modus (nur 0,008 Sekunden!), sehr praktisch zum Schutz empfindlicher Geräte wie eines Computers, eines 3D-Druckers oder medizinischer Geräte.
Technisch gesehen handelt es sich bei diesem FOSSiBOT F2400 um eine Batterie mit LiFePO4-Technologie (Lithiumeisenphosphat), der derzeit besten, da sie eine Lebensdauer von etwa 10 Jahren (3500 Zyklen) hat, was einen kleinen Spielraum für die Zukunft lässt. Von einer mobilen Anwendung habe ich hier nicht gesprochen, da der Hersteller einfach keine anbietet. Daher keine WLAN- oder Bluetooth-Verbindung, die hier nicht sinnvoll sind. Für manche mag das ein Nachteil sein. Wenn es gleichzeitig sehr wahrscheinlich ist, dass dieser Akku 10 Jahre hält, können wir angesichts der Geschwindigkeit, mit der sich Smartphones und Betriebssysteme weiterentwickeln, auch bei der mobilen Anwendung sicher sein? Dabei ist das Kraftwerk völlig autonom und benötigt keine Anwendung zur Verwaltung. Der Verzicht auf diese Technologie könnte auch für den sehr aggressiven Preis sprechen, da der FOSiBOT F2400 derzeit für angeboten wird weniger als 850 € (Dank des Codes NNNFRFF). Für einen 2048-Wh-Akku ist das ein unschlagbarer Preis im Vergleich zur Konkurrenz!
Darüber hinaus ist die Bluetti AC200Max das wir vor einiger Zeit getestet haben, kommt im direkten Vergleich daher. Und dieser FOSSiBOT F2400 übertrifft ihn, mit gleicher Autonomie, aber mehr Leistung, geringerem Gewicht und Volumen (6 kg weniger trotzdem!) und einem viel günstigeren Preis.
Natürlich ist nicht alles perfekt. Persönlich hätte ich die 230V-Steckdosen lieber an der Vorderseite gehabt, da die Sicht von der Seite etwas eingeschränkt ist, insbesondere wenn die Batterie auf dem Boden platziert ist. Und der „Spiegel“-Bildschirm ist im Sonnenlicht nicht immer gut lesbar. Aber angesichts des Preises sind das schon fast Details, denn der FOSiBOT F2400 bietet derzeit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, das wir finden können, denke ich, insbesondere während dieser „Single Day“-Aktionstage, an denen GeekBuying die Preise drastisch senkt, indem es auch den immer praktischen Transportwagen anbietet:
Die Batterie ist einzeln oder in Kombination mit Solarmodulen erhältlich: