Frankreich war auch dieses Jahr wieder das am stärksten vertretene Land auf der CES 2023 (natürlich ohne die USA). Man muss sagen, dass wir in unserem kleinen Sechseck viele innovative Unternehmen haben. Als Beweis noch einmal mit Fogo, ein Unternehmen mit Sitz in der Nähe von Lille, das einen Heizkörper der neuen Generation vorstellte, der sowohl in seiner Zusammensetzung als auch in seiner Technologie mit Matter kompatibel ist, und der vom CTA mit einem Innovationspreis ausgezeichnet wurde! Man muss sagen, dass das Versprechen verlockend ist, denn das Unternehmen möchte „bringen“ein neues ökologisches, sofortiges und ultimatives Wärmeerlebnis„ !
Spezifische Materialien zum Heizen
Die Heizkörper, die wir heute finden, sind alle mehr oder weniger ähnlich. Fogo hat von den verwendeten Materialien bis zur Technologie alles komplett überarbeitet, um die Welt der elektrischen Heizkörper zu revolutionieren.
Der Hersteller hat sich hier für einen ultrahochleistungsfaserverstärkten Betonstein (BFHUP) entschieden. Hierbei handelt es sich um einen von Lafarge hergestellten Beton auf Basis recycelter Zuschlagstoffe, angereichert mit organischen Fasern, der für angenehme Wärme sorgt. Dieses BFHUP hat mehrere Vorteile:
- sehr gute thermische Trägheit, vergleichbar mit der von Marmor
- eine geringe Dicke von nur 8 mm, die es ermöglicht, einen sehr dünnen Kühler zu konstruieren. Das 100 x 60 cm große Modell ist beispielsweise nur 5,5 cm dick, bei einem Gewicht von 25 kg
- Umfangreiche Individualisierung: Diese Teller können bei Bedarf mit personalisierten Farben, Formen und Mustern hergestellt werden.

Der elektrische Widerstand besteht aus Graphen (einem aus Graphit gewonnenen Material), das für diese Art der Verwendung sehr interessante mechanische, elektrische und thermische Eigenschaften bietet und somit das üblicherweise verwendete Metall ersetzt.
Das Fogo-Team arbeitete zwei Jahre lang daran, die richtigen Materialien auszuwählen und eine Architektur zu schaffen, die den Luftstrom optimiert und so optimalen Komfort bietet. Das Ergebnis ist zudem durch mehrere Patente geschützt.
Sensoren gekoppelt mit künstlicher Intelligenz
Der Fogo-Heizkörper verfügt über zahlreiche Sensoren:
- Anwesenheitssensor (der nicht ausgelöst wird, wenn ein Haustier vorbeikommt)
- Bordtemperatursensoren,
- Feuchtigkeitssensor
- Luftqualitätssensor

Dank dieser Sensoren ist der Heizkörper in der Lage, seine Umgebung besser zu verstehen. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz und gesammelten Daten (z. B. Wettervorhersagen) ist der Fogo somit in der Lage, die Heizung zu optimieren, um den Stromverbrauch auf das unbedingt Notwendige zu begrenzen. Das Ziel besteht darin, dass dieser Heizkörper möglichst autonom ist, um die Heizung ohne Zutun des Benutzers regulieren zu können.
Fogo, der Matter-kompatible Heizkörper
Der Fogo-Heizkörper kommuniziert über WIFI, Thread oder sogar Bluetooth, natürlich mit Matter-Kompatibilität, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Der Benutzer kann daher den von ihm bevorzugten Steuerungsmodus verwenden.
Denn für ein schlankes Design hat der Hersteller darauf verzichtet, einen Bildschirm in seinen Kühler zu integrieren. Dieser hat nur einen Power-Knopf. Die Steuerung erfolgt daher über eine mobile Anwendung oder über ein Matter-kompatibles Hausautomationssystem (das natürlich auch Sprachassistenten umfasst).

Dieser intelligente Heizkörper kann jetzt auf der Website vorbestellt werden Fogo, zu einem Preis ab 1990 € für das „Pure“-Modell in 1000 W.